Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März macht der Südtiroler Jugendring (SJR) darauf aufmerksam, dass es gerechte – vom Geschlecht unabhängige – Löhne, eine faire Aufteilung der Familien- und Hausarbeit sowie eine gezielte Förderung der Frauen brauche. „Eine Gesellschaft muss sich überlegen, warum manche – zumeist weiblich besetzte – Berufe mit deutlich weniger Gehalt einhergehen“ so Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende. „Es braucht gleiche Arbeitsbedingungen und gleiche Löhne für Frauen und Männer“ so Rainer weiter.
„Auch im Hinblick auf die Rente sind gerechte Löhne von großer Bedeutung, um weiblicher Altersarmut vorzubeugen“ mahnt Rainer. Der SJR appelliert daher, sich rechtzeitig mit der Altersvorsorge auseinanderzusetzen und sich in Bezug auf das Thema „Zusatzrente“ zu informieren. Schließlich sei nicht davon auszugehen, dass die staatliche Pflichtversicherung allein in Zukunft ausreichen werde, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern, so der SJR.