Südtiroler Jugendring (SJR) zu Besuch bei Landesrätin Rosmarie Pamer

Unterstützung und Wertschätzung des jungen Ehrenamts im Mittelpunkt des Gesprächs.

Zum Arbeitsbeginn der neuen Landesregierung hat der Vorstand des Südtiroler Jugendrings, Dachverband der Kinder- und Jugendorganisationen Südtirols, Landesrätin Rosmarie Pamer einen Antrittsbesuch abgestattet und als Sprachrohr für Kinder und Jugendliche mehrere Themen angesprochen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen das ehrenamtliche Engagement vieler junger Menschen sowie die Arbeit der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendorganisationen in Südtirol. „Das ehrenamtliche Engagement ist von jeher ein prägendes Element in Südtirol, das es zu erhalten und auszubauen gilt. Im Ehrenamt werden junge Menschen dazu befähigt, soziale Verantwortung zu übernehmen, und entwickeln Zugehörigkeit zu unserer Gesellschaft“, betonte Tanja Rainer, Vorsitzende des Südtiroler Jugendrings. „Die Organisationen, die jungen Menschen ehrenamtliches Engagement ermöglichen, sollen durch finanzielle Planungssicherheit und einen Abbau der Bürokratie Wertschätzung und Entlastung erfahren“, so Rainer.

Landesrätin Rosmarie Pamer versicherte ihr Engagement, auf politischer Ebene, aber auch in der Verwaltung, für diese Anliegen einstehen zu wollen. „Ehrenamtliche Tätigkeit ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft und trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt bei. Aufgabe der Sozialpolitik ist es, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Die Unterstützung von Jugendlichen im Ehrenamt nimmt dabei eine besondere Rolle ein“ unterstreicht Landesrätin Pamer.

Ebenso wichtig sei es, Familien eine echte Wahlfreiheit in Bezug auf die Kindererziehung zu ermöglichen und ein umfassendes Kinderbetreuungsangebot zu gewährleisten. Gezielte Unterstützungen für Familien würden sich positiv auf die Kinder und Jugendlichen und deren Entwicklung auswirken, so der SJR.

Der SJR betonte außerdem die Notwendigkeit, neue Maßnahmen zur Integration junger Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung zu ergreifen. Der Bedarf danach sei hoch und dringend.

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