Zentrales Thema: Was braucht Südtirol in den kommenden fünf Jahren für seine Kinder und Jugendlichen
Vor kurzem hat die Klausur des Südtiroler Jugendrings (SJR) mit den Vorsitzenden der SJR-Mitgliedsorganisationen stattgefunden. Im Mittelpunkt stand die Frage, was Südtirol in den kommenden fünf Jahren braucht, damit Kinder und Jugendliche bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden, um sich gut und gesund entwickeln zu können. „Es geht uns darum einen Anliegenkatalog für die kommende Legislaturperiode des Südtiroler Landtages zu erarbeiten, zu dem wir uns mit den Parteien austauschen werden“ erklärte Martina De Zordo, SJR-Vorsitzende. „Damit uns dieses bestmöglich gelingt, haben wir mit den entsprechenden Arbeiten schon begonnen. Unser Ziel ist es, zukünftigen Bedarf aufzuzeigen und Entwicklungsmöglichkeiten anzustoßen“ so De Zordo.
Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, moderierte den Prozess im Rahmen der Klausur. „Diskutiert wurde insbesondere zu den Themen Arbeit, Bildung, Integration‚ Wohnen, Partizipation und Ehrenamt“ so Hofer.
Auf der Tagesordnung stand zudem das bevorstehende Treffen mit Vertreter/innen der Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV) zum Minority Safepack. „Wir machen uns für diese wichtige Initiative stark und unterstützen sie, um aufzuzeigen, dass wir mit anderen Minderheiten – gerade auch mit solchen, die in prekären Situationen sind - solidarisch sind“ informierte De Zordo.
Besprochen wurde des Weiteren die bevorstehende Jubiläumsfeier des Südtiroler Jugendrings: 2017 wird der SJR 40 und seine Jugendberatungsstelle Young+Direct 25 Jahre alt, was gebührend gefeiert werden wird.