Am 16. Mai hat die Vollversammlung des Südtiroler Jugendrings stattgefunden. Im Mittelpunkt ist das Impulsreferat „Der Sinn fürs Ganze. Im Ehrenamt SINNvoll und WERTvoll Gesellschaft gestalten“ gestanden. Auch hat Olivia Kaufmann, Oberschülerin, ihre Gedanken zur Generation Z mitgeteilt.
Am Donnerstag, 16. Mai, begrüßte Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende, die zahlreich Erschienenen zur 101. Vollversammlung des Südtiroler Jugendrings (SJR) im Schloss Maretsch in Bozen. Im Rahmen dieser wurde mit den anwesenden Vereinsvertreter*innen, Netzwerkpartnern und Gästen auf die Tätigkeit des letzten Jahres zurückgeblickt. Schwerpunkte waren hierbei die vielfältigen Projekte und Aktionen des Südtiroler Jugendrings, und zwar in den Bereichen „Qualitätssicherung und Projektmanagement“, „Partizipation“ und „SJR-Jugendberatung Young+Direct“.
Highlight der Vollversammlung war der Vortag „Der Sinn fürs Ganze. Im Ehrenamt SINNvoll und WERTvoll Gesellschaft gestalten“, den Kathia Nocker, Politologin, hielt. „Allein in den Mitgliedsorganisationen des Südtiroler Jugendrings, die insgesamt 65.000 Mitglieder haben, engagieren sich 6.000 Jugendliche ehrenamtlich. Insgesamt sind die Ehrenamtlichen der Mitgliedsorganisationen des SJR 700.000 Stunden pro Jahr tätig“ so Tanja Rainer. Damit das junge Südtiroler Ehrenamt weiterhin so gut funktioniert, wurden Anregungen und Tipps geliefert.
Olivia Kaufmann, Zweitplatzierte in der klassischen Rede der Oberschulen und Gewinnerin in der Kategorie „Rede kreativ“ beim Südtiroler Jugendredewettbewerb 2024, hielt einen spannenden Vortrag zum Thema „Generation Z wie zu wenig“.
Grußworte überbrachten Landesrat Philipp Achammer und Amtsdirektor Konrad Pamer. Sie dankten dem Südtiroler Jugendring für seinen Einsatz im Interesse der Kinder und Jugendlichen Südtirols.